Dipl.-Geograph Maik Scharnweber
Maik Scharnweber ist 1990 zum Studium der Geographie nach Trier gekommen. Neben dem Schwerpunkt der Raumordnung, Landesplanung und Stadtent-wicklung war die Mobilität von Beginn an ein Schwerpunkt seines beruflichen Werdeganges. Mit seiner Diplomarbeit zur "Förderung und Finanzierung des Fahrradverkehrs auf kommunaler Ebene" und dem Nebenfach VWL war dabei die Beachtung der finanziellen Realität immer ein wichtiges Anliegen. So auch bei seinen vielfältigen ehrenamtlichen Tätigkeiten, beispielsweise als Verkehrs- und Ökologiereferent der Universität Trier.
In diesem Bereich sammelte Maik Scharnweber bei der Erstellung eines umfangreichen Verkehrskonzeptes für die Trierer Studierenden bereits seine ersten Erfahrungen als "Mobilitätsberater". Zum Ende des Studiums und danach wurden diese durch die langjährige Mitwirkung im Landesvorstand des ADFC Rheinland-Pfalz intensiviert. Das Fahrrad stand auch im Vordergrund seines Mitwirkens im Fachauschuss Verkehr, der "Beirat" des ADFC-Bundesverbandes zu Fragen der Radverkehrsplanung und -Politik.
Neben der Mobilität waren von Beginn an weitere Themen der Stadtentwicklung ein Wirkungsfeld Scharnwebers. So über nahm er verschiedene Arbeiten für das Trierer Amt für Stadtentwicklung und Statistik. Themen waren hier u. a. die Konversion militärischer Liegenschaften, das Stadtmarketing und die Bürger-beteiligung. So hat sich die Moderation von Beteiligungsverfahren und die begleitende Prozessberatung zu einem weiteren Tätigkeitsfeld des Büros entwickelt.
Die "Gründung" des Büros erfolgte in einem fließenden Prozess zwischen 2000 und 2002, als nach dem Studium erste Forschungsarbeiten mit pragmatischem Hintergrund übernommen wurden und im weiteren Verlauf mehr und mehr Anfragen und Aufträge für Planungs- und Beratungsprojekte zusammen kamen. Diese vielen und guten Möglichkeit sich sehr konkret, innovativ und flexibel für eine nachhaltige Mobilität einsetzen zu können, haben Maik Scharnweber immer darin bestätigt sich weiter in den Themen Mobilitätsmanagement, Fahrradförderung und Bürgerbeteiligung zu engagieren.
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